NEUE ABENTEUER

Ein Science-Fiction-Universum wie das von Der Verlorene Sektor bietet eine Menge Platz und Spielraum für neue Geschichten, ergänzend zur Haupthandlung oder sogar abseits davon. An dieser Stelle darfst du dich deshalb über Neue Abenteuer freuen. Dabei kann es sich um Bonus-Szenen, Kurzgeschichten oder auch alternative / geschnittene Szenen handeln.

Die Links auf dieser Seite führen zu Neuen Abenteuern, die auf Patreon bereits für die Öffentlichkeit freigeschaltet wurden, denn ich denke, jeder sollte die Gelegenheit haben, diese Geschichten ergänzend zu den Büchern zu lesen.

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Der Verlorene Sektor - Sci-Fi-Roman - Protectors-Logo - Graue Kontur

Aufgeregt lief sie in ihrem Zimmer auf und ab. Dermaßen aufgeregt, wie sie es kaum von sich kannte. Nicht auf diese Art jedenfalls. Wenn sie sonst eine Unruhe überkam, dann meist, weil ihr wieder ein unglaublich schwieriges Gespräch bevorstand. Meist mit ihren Eltern. Nicht dieses Mal. Seit über einer halben Stunde konnte sie nicht mehr stillsitzen. Den ganzen Tag über schon behielt sie die Uhr im Auge, sie fieberte dieser Uhrzeit regelrecht entgegen. Darren hatte versprochen, sie um sieben abends abzuholen. Nur noch wenige Minuten, dann würde er hier aufschlagen. Sie sah zur Tür, bis sie sich in Gedanken selbst schalt. Als ob er die Tür benutzen würde!

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Seine Hände waren schwitzig, seine Knie zitterten. Das lag nicht allein an dem Gewicht, das auf ihnen lastete. Das lag auch an dem Gewicht, das auf seinen Schultern lastete. Die Ungewissheit erdrückte ihn nahezu. Als wäre sein Körpergewicht nicht schon schwer genug für seine Beine, die er erst in den vergangenen Wochen wieder gelernt hatte, zu nutzen. Soweit möglich.

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Darren hatte an dem Greydan ganz ordentlich zu knabbern. Natürlich wäre es ihm lieber gewesen, hätte Kay ihm helfen können. Greydan waren trotz ihrer zumeist geringen Körpergröße keine zu unterschätzenden Gegner. Sie waren gewiefte Kontrahenten – und die bösen Jungs unter ihnen kämpften mit allen Mitteln, ob fair oder nicht.

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Zwei Stunden vor der Rede des Botschafters waren sie im Konferenzzentrum angelangt. Diese Zeit hatten die Guardians sinnvoll genutzt, um sich über die Einrichtung und vor allem sämtliche Fluchtmöglichkeiten zu informieren. Dies war etwas, dass ihnen weder das Vorab-Briefing noch die Daten des Bodyguards gesagt hatten.

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Innerhalb von fünf Stunden erreichten sie auf Katora 7. Natürlich durfte man auch hier nicht hinspringen. Sie mussten einen Raumkreuzer nehmen. Eigentlich war dies sogar in gewisser Weise logisch, schließlich erkannte sie man so nicht als Springer.
Auffallen durften sie keineswegs. Es stand ausdrücklich im Briefing, dass sie nicht erkannt wurden.

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Etwas stimmte nicht. Das sah sie Darren an. Was es war, das verschwieg er ihr, überspielte es soweit möglich. Kayleigh hatte den Verdacht, dass es mit den Oberen zusammenhing, denn erst seit er zu einem Gespräch mit den Oberen gerufen worden war, verhielt er sich, wie er es derzeit tat. Er wirkte geistesabwesend, ständig in einem inneren Zwist mit sich selbst.

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Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, das er einzuordnen versuchte. Als er erkannte, dass sie mit ihm spielte, erfüllte ihn dies mit Stolz. Aus der Heranwachsenden, die er einst kennengelernt hatte, war eine junge Frau geworden, die wusste, wie sie ihm begegnen und wie sie mit ihm umgehen musste. Und wenn er das behaupte durfte: Er war schon eine Hausnummer.

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Plötzlich war alles stockdunkel. Jedes Geräusch verstummte. Absolute Stille. Sie ertrug die Dunkelheit. Sie ertrug die Stille. Zunächst. Dann spürte sie, wie sich ihr Herzschlag beschleunigte. Ein Engegefühl ließ Panik in ihr aufkommen. Sie konnte kaum atmen. Gelang es ihr doch, einen Atemzug zu nehmen, schmerzte ihre Brust unglaublich. Ihre Lungenflügel fühlten sich an, als würden Flammen sie von innen heraus verzehren.

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„Wie spüre ich, dass ich es kann?“ Fragend sah sie zu Darren, der ihr Training soeben für beendet erklärt hatte. Seit zwei Stunden taten sie nichts anderes, als Cardio- mit Kraftübungen abzuwechseln. Oder besser gesagt: Sie tat das.

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Sie täuschte an, ihm von links kommend die Beine unter dem Körper wegreißen zu wollen. Absichtlich offensichtlich. Zugleich setzte sie zu einem Faustschlag von der Rechten an. Und erhielt das perfekte Ergebnis.

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Darrens Blick haftete noch immer auf der bewusstlosen jungen Frau, die schwer atmend auf dem Bett lag. Sie kämpfte auf Leben und Tod. Wie schlecht es um sie stand, wusste er leider nur zu gut. Und die Schuld daran gab er allein sich. Wäre er nicht gewesen. Wäre er vorsichtiger vorgegangen. Wäre sie ihm nicht gefolgt … Wäre …

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Das leise Surren klang bedrohlicher als sich die Behandlung anfühlte. Ab und zu zwickte und piekte etwas. Nichts, das sie als besonders schrecklich oder überaus unangenehm einstufte. Was sie an der Situation einzig und allein wahrlich nervte, war, dass sie rund eine halbe Stunde lang einfach nur ruhig daliegen musste. Sie, die für gewöhnlich immer in
Bewegung war.

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Ihre Füße trugen sie hinaus aus der Stadt, hinter die Stadtmauern, wo Barunak I über die Grenzen eben dieser hinaus wucherte. Aber auch die hier angesiedelten Gebäude, die meisten davon Wohngebäude mit nicht mehr als zwei, drei Stockwerken, ließ sie hinter sich. Während die Nacht hereinbrach und sich die ersten beiden der insgesamt vier Monde Barunaks über den Horizont schoben, begab sie sich hinaus auf den Pfad, auf dem Andrew sie vor wenigen Tagen gelehrt hatte, die Stille zu genießen.

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„Wie gehst du damit eigentlich um?“

„Mit was?“ Der plötzliche Themenwechsel erwischte sie eiskalt.

„Ach“, ruderte Michael zurück und lief rot an. Seine Frage schien ihm mit einem Mal unangenehm zu sein. „Ich denke, die Frage steht mir nicht zu. Dafür kennen wir uns noch nicht gut genug.“

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Dylan stand hinten an der Wand, die Arme verschränkt, den Blick gesenkt. Er nahm die Nachricht in sich auf. Keine gute Nachricht. Dennoch reagierte er gefasst.

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Kayleigh zupfte ihr blaues Oberteil zurecht. Sie bezeichnete die Uniform weiterhin als Ninja-Anzug, weil ihr das als Erstes in den Sinn gekommen war, als sie Darren das erste Mal gesehen hatte. Nun trug sie selbst so ein Ding, das sich lediglich in den weiß abgesetzten Streifen an den Nähten der Ärmel von Darrens Uniform unterschied.

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Der Verlorene Sektor ist eine mehrteilige Sci-Fi-Romanserie. Die ersten zwei Bände erschienen 2020 als eBook und als Taschenbuch. Doch die Geschichte der Protectors ist noch lange nicht zu Ende erzählt.

Ich wählte den Weg des Selfpublishings, um die Freiheiten zu haben, die ich benötige, um Der Verlorene Sektor so zu schreiben und zu veröffentlichen, wie es für die Geschichte der Protectors am besten ist. Das bedeutet aber auch, dass ich dieses Projekt aus eigener Kraft und vollständig aus eigener Tasche stemme.

Einnahmen aus Patreon erlauben es mir, in meinem Brotjob den ein oder anderen Auftrag abzulehnen und die dadurch gewonnene Zeit auf das Schreiben von Der Verlorene Sektor aufzuwenden.

Je mehr Patrons, desto mehr Zeit für Der Verlorene Sektor, desto schneller gibt es Nachschub an neuen Geschichten.

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